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Gut vorbereitet? Wichtige Informationen zu Ihrem Termin!

Wir bitten Sie, zu Ihrem Termin einen gültigen Überweisungsschein/Privatrezept, ihre Gesundheitskarte und sämtliche Voraufnahmen, sowie Vorbefunde und Operationsberichte der betreffenden Körperregion mitzubringen.

Wie ist der Ablauf der Untersuchung?

Kurz vor der Untersuchung sollten Sie auf die Toilette gehen um Darm und Blase zu entleeren. Bei vorheriger Ultraschallbiopsie sollte die MRT frühestens nach 4, besser erst nach 6 Wochen durchgeführt werden, da insbesondere Einblutungen die Diagnostik im MRT einschränken können. Da die sexuelle Aktivität Einfluss auf die Bildgebung und ihre Interpretation haben kann, ist es sinnvoll, zumindest 4 Tage vor einer geplanten Untersuchung enthaltsam zu sein.

Wann ist eine Prostata-Untersuchung zu empfehlen?

In der aktuellen S3-Leitlinie Prostatakarzinom (Version Mai 2021) ist die mpMRT der Prostata weiter aufgewertet worden: Die S3-Leitlinie enthält jetzt eine „Sollte“-Empfehlung für die Durchführung einer mpMRT in der Primärdiagnostik (Empfehlung 5.16) und eine „Soll“-Empfehlung bei fortbestehendem Karzinomverdacht nach negativer Biopsie (Empfehlung 5.17) sowie vor
Indikationsstellung zur „Aktiven Überwachung“ (Empfehlung 5.18). Bei der zugrunde liegenden Indikation handelt es sich um eine potenziell lebensbedrohliche Erkrankung, bei der ein Zuwarten nicht zumutbar ist.

Wer trägt die Kosten?

• Die mpMRT der Prostata wird momentan nur im Einzelfall von der gesetzlichen Krankenkasse genehmigt; daher können Sie sich vor der Untersuchung um eine Kostenerstattungszusage der Krankenkasse bemühen.

Antrag Kostenerstattung gesetzlich Versicherte

• Ausnahme sind teilnehmende Krankenkassen als Vorsorgeleistung: Einzelne Krankenkassen nehmen an einem besonderen Versorgungsprogramm teil. Hier können wir Ihnen als qualifizierte und zertifizierte Partnerpraxis bei begründetem Verdacht eine Prostata MRT ohne Zu- oder Selbstzahlung anbieten. Teilnehmende Krankenkassen des Programms finden Sie unter folgendem Link.

Private Versicherungen übernehmen in der Regel die Kosten einer Prostata MRT

• Alternativ können Sie die Untersuchung auch als Selbstzahlerleistung zum Preis von 450,00 Euro in Anspruch nehmen. Hierfür nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf.

Kann ich das Prostata-MRT als Selbstzahler durchführen lassen?

Die mpMRT der Prostata wird momentan nur im Einzelfall von der gesetzlichen Krankenkasse genehmigt; daher müssen Sie sich vor der Untersuchung um eine Kostenerstattungszusage der Krankenkasse bemühen.

Alternativ können Sie die Untersuchung auch als Selbstzahler-Leistung in Anspruch nehmen. Hierfür nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf.

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Antrag Kostenerstattung
für gesetzlich Versicherte
Vorsorge Prostata-MRT ab 45 Jahre

Es gibt bereits gesetzliche Früherkennungsprogramme, die Sie in Anspruch nehmen können. Doch das Prostata-MRT bietet Ihnen insbesondere bei familiärer Vorbelastung zeitnah Ergebnisse. Es dient als Vorsorgeuntersuchung sowie als Früherkennungswarnsystem. Grundsätzlich können wir die Vorsorgeuntersuchung ab 45 Jahren empfehlen.

Hier die Vorteile: 

  • Das Prostata-MRT ist die sicherste aller Untersuchungsmethoden
  • Schnelle und schonende Untersuchung
  • Wertvolle Informationen und ggfs. einen Zeitvorsprung im Behandlungs- und Therapieplan
  • Bessere Heilungschancen
Ist die Untersuchung schmerzhaft? 

Nein, absolut schmerzfrei und sie dauert in der Regel nur 20 Minuten.

Weitere Fragen?

Bitte zögern Sie nicht, sich bei Fragen an uns zu wenden. Wir beraten Sie gern.
Per E-Mail an This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it.
Per Telefon an 02064 - 47 33-0

Indikation zur Untersuchung

Zur Tumorsuche

  • Erhöhter oder steigender PSA-Wert und/oder familiäre Belastung ohne vorherige Biopsie.
  • Nach einer negativen Prostata-Biopsie bei weiterhin erhöhtem, auffälligem oder steigendem PSA-Wert (Sekundärindikation).

Zur Bestimmung der Tumorausbreitung

  • Staging bei bereits gesichertem Karzinom zur Bestimmung der Ausbreitung und Therapieplanung.
  • Bei Verdacht auf ein erneutes Tumorwachstum (=Rezidiv), welches häufig durch einen steigenden PSA-Wert auffällt.

Zur Verlaufskontrolle

  • Bei gesichertem Niedrig-Risiko-Karzinom auch bekannt als „Active Surveillance“.
Aktuelle Studien

Aus eigenen Arbeitsgruppen

www.ncbi.nlm.nih.gov www.clinicalradiologyonline.net www.onlinelibrary.wiley.com www.ejradiology.com