Die Knochendichtemessung (Osteodensitometrie) ist ein etabliertes Verfahren, um den Mineralsalzgehalt des Knochens zu messen und Rückschlüsse auf die Knochenstabilität zu ziehen. Ein erhöhtes Bruchrisiko ist leider auch beim gesunden alten Menschen normal und deutet nicht immer auf einen krankhaften Prozess hin. Ein weiterer Wert wird im Vergleich zu einem gesunden Patienten oder einer gesunden Patientin gleichen Alters ermittelt, der sogenannte Z-Score. Zeigt dieser Wert eine deutliche Abweichung von der Altersnorm, sollte der Ursache auf den Grund gegangen werden.
Ziele dieser Untersuchung sind:
Wir bitten Sie, zu Ihrem Termin einen gültigen Überweisungsschein/Privatrezept, ihre Gesundheitskarte und sämtliche Voraufnahmen, sowie Vorbefunde und Operationsberichte der betreffenden Körperregion mitzubringen.
(Dual Energy X-Ray Absorptiometry, Dual Röntgen Absorptiometry)
Die von uns verwendete DXA, auch DEXA-Methode, bietet eine höhere Präzision als die vielerorts verwendete Methode mittels CT (qCT/pQCT) und gilt für einige wissenschaftliche Autoren als Goldstandard. Es werden hierbei Röntgenstrahlen unterschiedlicher Energie verwendet, die es ermöglichen, die Zusammensetzung des Gewebes zu bestimmen.
Gemessen wird die Knochendichte der Lendenwirbelsäule sowie der Hüftgelenke. In ausführlichen Vergleichstabellen kann dann die Knochendichte in Bezug zu einer gesunden Patientin oder einem gesunden Patienten im Alter von 30 Jahren gesetzt werden (T-Score). Ein niedriger T-Score (<-2,5) bedeutet ein erhöhtes Risiko für Knochenbrüche.
Ein erhöhtes Bruchrisiko ist leider auch beim gesunden alten Menschen normal und deutet nicht immer auf einen krankhaften Prozess hin. Ein weiterer Wert wird im Vergleich zu einem gesunden Patienten oder einer gesunden Patientin gleichen Alters ermittelt, der sogenannte Z-Score. Zeigt dieser Wert eine deutliche Abweichung von der Altersnorm, sollte der Ursache auf den Grund gegangen werden.